Zukunftsaufgabe Ortskernbelebung

ABE will Innen- und Außensicht auf Ehningens Entwicklungsmöglichkeiten verbinden

Die Belebung der Ortsmitte ist eine der zentralen Aufgaben, denen sich die Allgemeine Bürgerschaft Ehningen (ABE) in der kommenden Wahlperiode stellen wird. Damit dies zielgerichtet auf die Belange der Bevölkerung hin ausgerichtet erfolgen kann, plädieren die ABE-Mitglieder für einen strukturierten Entwicklungsprozess. Dieser darf nicht nur die Innensicht als Basis haben, sondern muss durch die Expertise neutraler Fachleute auch städtebauliche, gestalterische, örtliche und konsumtechnische Aspekte berücksichtigen.


Konkrete Wünsche nach bestimmten Geschäften, Restaurants oder Cafés hört man in Ehningen immer wieder. Doch rechnet sich für Unternehmen im Einzelfall eine Ansiedlung? Welche Faktoren müssen dafür gegeben sein? Wird ein konkretes Angebot auch angenommen? Wohin fließt heute die Kaufkraft? Wer sich mit der Belebung der Ortsmitte auseinandersetzt, wird auf viele solche Fragen stoßen.


Unstrittig dürfte allerdings sein, dass es zur Aufwertung der Ehninger Ortsmitte in den kommenden Jahren konkreter Anstrengungen bedarf. Der Wunsch nach neuen Geschäften allein reicht nicht aus. Denn Unternehmen müssen auch erkennen können, dass sich eine Ansiedlung in Ehningen lohnt. Dafür gibt es auch in der Ortsmitte ja durchaus positive Beispiele, gleichzeitig aber auch leer stehende Ladenflächen, die für ein positives Gesamterscheinungsbild abträglich sind.


Um nun nicht in Aktionismus zu verfallen, gilt es für die ABE die konkrete Ehninger Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und neutral analysieren zu lassen. Dies kann jedoch nicht aus der Innensicht, sondern nur durch externe Fachleute erfolgen, die Erfahrungen aus Projekten in vergleichbaren Kommunen aufweisen können. Auf dieser Grundlage und einer nachvollziehbaren Datenbasis muss für die Allgemeine Bürgerschaft dann eine Einbindung der Bevölkerung, der Gewerbetreibenden und weiterer gesellschaftlicher Gruppen erfolgen. Am Ende können dann konkrete Maßnahmen stehen, von denen die Menschen und die Ortsmitte profitieren. Diese Aufgabe ist nach Überzeugung der Allgemeinen Bürgerschaft von zentraler Bedeutung für eine weiterhin positive Entwicklung von Ehningen.



Noch mehr Bürgerbus für Ehningen

Info-Veranstaltung der Allgemeinen Bürgerschaft in der Friedrich-Kammerer-Schule

Die Weiterentwicklung des Bürgerbus-Modells in Ehningen hat sich die Allgemeine Bürgerschaft Ehningen (ABE) für die kommende Legislaturperiode als Aufgabe gestellt. Anregungen könnte der Bürgerbus in Aichwald bieten, der dort seit sechs Jahren mit Fahrplan erfolgreich verkehrt. Über dieses Projekt berichtete vor Kurzem Albert Kamm, „Erfinder“ und Motor des Aichwalder Bürgerbusses, im Rahmen einer Informationsveranstaltung in der Friedrich Kammerer Schule. 


Nach den Worten von Albert Kamm verkehrt der BürgerBus in Aichwald (bei Esslingen) mehrmals täglich nach einem festen Fahrplan von den Außenbezirken in das Zentrum. 35 Haltestellen gibt es in Aichwald für den BürgerBus und jeder darf mitfahren. Die Kontinuität sei neben der großen Zahl an ehrenamtlichen Fahrern einer der Erfolgsfaktoren des Systems.


Seit 2010 gibt es in Ehningen bereits einen Bürgerbus, der bisher vor allem von älteren Menschen genutzt wird. Er holt nach telefonischer Voranmeldung die Bürger zuhause ab, die innerörtlich nicht gut zu Fuß sind. Dieses Modell möchte die ABE nicht infrage stellen, sondern - gemeinsam mit allen Interessierten - sinnvoll weiterentwickeln. Die Anregungen, die Albert Kamm zu diesem Thema gab, waren nach übereinstimmender Aussage zahlreicher Besucher der Veranstaltung dazu sehr hilfreich.


 

Presseinformation

" 's Blättle - Ihre Zeitung der Allgemeinen Bürgschaft Ehningen"
(zum Herunterladen bitte auf die gewünschte Ausgabe klicken)


Ausgabe 1
Ausgabe 2

Vielen Dank

Wir bedanken uns bei allen Wählerinnen und  Wählern, die uns bei der Gemeinderatswahl unterstützt haben.